SIPP Node
Für die Ableitung von Wasser aus Auffangbecken von Trafostationen ist das SIPP Node entwickelt worden. Die Ableitung erfolgt automatisch, umweltsicher, qualitätskontrolliert sowie dokumentiert ohne Personalbedarf vor Ort. Ziel ist nicht nur die Einhaltung gesetzlicher Richtlinien in Bezug auf den Restölgehalt bei der Ableitung von Wasser, sondern auch die Funktion der Auffangbecken von Trafostationen sicherzustellen, d. h. ausreichendes Öl-Fassungsvolumen im Falle eines Transformatorenschadens. Das SIPP Node ist ökonomisch und ökologisch sinnvoll — > 20.000 Ableitungen bestätigen den Erfolg.
VORTEILE SIPP NODE
- Vollautomatische Entwässerung und kontinuierliche Füllstandskontrolle der Ölauffangbecken ohne Personalbedarf vor Ort
- In über 90 % der Fälle können die Ölauffangbecken über das SIPP Node entwässert werden
- Strikte Einhaltung gesetzlicher Richtlinien hinsichtlich Restölgehalt im abgeleiteten Wasser
- Minimierung der zu entsorgenden Restmenge im Becken
- Enorme Reduzierung von Personal- und Entsorgungskosten
- Sekundengenaue und exakte Online-Messung des Ölgehalts im Wasser sowie kontinuierliche Prozessdaten-Erfassung während der Ableitung
- Analyse der gesamten Wassermenge
- Alle Ableitungen sowie alle durchlaufenen Prozessschritte werden vollständig und leicht nachvollziehbar dokumentiert (Ölgehalt, Menge, Uhrzeit / Datum, Trafo-Station etc.)
- Speicherung der Daten über eine Dauer von > 5 Jahren
- 24/7 Fernüberwachung der Ölauffangbecken
- Echtzeit-Meldungen (Füllstand, Sättigung Filterkasette etc.)
- Empfang von Meldungen via E-Mail, FTP-Server oder SMS
- Einfache Installation und extrem geringer Wartungsaufwand
ABLEITUNG VON WASSER
Der integrierte Pegelstandsensor dient der ständigen Überwachung und Meldung des aktuellen Pegelstands in den Auffangbecken von Trafostationen. Bei Erreichen des voreingestellten Pegelstands beginnt der Ableitungsprozess. Die Pumpe des SIPP Nodes saugt das Wasser aus dem Auffangbecken an und leitet es zur Bestimmung des Ölgehalts an die Messzelle. Der vor der Messzelle befindliche Filter (Filterfeinheit 10 µm) entfernt ggf. vorab Feststoffverunreinigungen aus dem Wasser und verhindert somit eine Beeinträchtigung des Messergebnisses. Das Messprinzip basiert auf der neuesten Technologie, wobei das fließende Wasser im Sekundentakt mittels Infrarotlicht abgetastet wird. Die Messgenauigkeit beträgt +/- 1 ppm. Anschließend regelt das interne Steuermodul, welches an die gesetzlichen Richtlinien angepasst werden kann, ob das Wasser abgeleitet werden kann oder in das Becken zurückgeleitet wird. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass nur unbelastetes Wasser in die Umwelt abgeleitet wird, welches den max. zulässigen Ölgehalt nicht überschreitet (max. 5 ppm bei Trafo-Stationen und einer Ableitung in die Kanalisation).